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CED-CHECK

Durch eine frühzeitige Diagnose können Komplikationen weitgehend vermieden werden!
 
  • 10 gezielte Fragen zu Anamnese und Beschwerden
  • Reagiere rechtzeitig!
  • Als Leitfaden für deinen Arzttermin
Die Beschwerden bei Morbus Crohn bzw. Colitis ulcerosa variieren, daher ist die Erkrankung nicht immer einfach zu erkennen. Sie frühzeitig zu diagnostizieren ist jedoch wichtig, damit von Anfang an eine optimale Behandlung begonnen und Komplikationen (z.B. operative Entfernung von Darmabschnitten, künstlicher Darmausgang etc.) weitgehend vermieden werden können.

Dieser CED-Check wurde von der CED-Arbeitsgruppe des AKH Wien unter der Schirmherrschaft der Arbeitsgruppe CED der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) entwickelt, um Ärzt*innen und Patient*innen eine praktische Hilfestellung bei der Früherkennung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen zu geben (Quelle: www.ced-check.at).

Tipps für ein #NeuesBauchgefühl von Betroffenen für Betroffene

Leben mit der Erkrankung

Hier bist du genau richtig, um Tipps und Infos zu sammeln, wie du dein Leben mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa verbessern kannst. Du wirst definitiv für dich relevante Themen finden, die dir mit deiner Erkrankung weiterhelfen werden. Klick dich durch!

Colitis ulcerosa

Was du über Colitis ulcerosa wissen musst

Erfahre alles über die chronisch-entzündliche Erkrankung des Dickdarms: Welche Ursachen stecken dahinter? Wie äußert sich die Erkrankung? Welche Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Und wie kannst du selbst aktiv werden und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen?

Morbus Crohn

Was du über Morbus Crohn wissen musst

Erfahre alles über die chronisch-entzündliche Darmerkrankung: Woher kommt sie? Welche Symptome sind charakteristisch? Wie wird Morbus Crohn diagnostiziert und behandelt, sodass ein weitgehend normales Leben möglich ist? Und was du selber dafür tun kannst!

Warum ist eine Abheilung der Darmschleimhaut (Mukosale Heilung) wichtig?

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Florian Kasa lebt seit 2009 mit der Erkrankung Colitis ulcerosa  eine chronischentzündliche Darmerkrankung (CED). Wie er mit der richtigen Therapie seinen Alltag wieder uneingeschränkt leben kann und was er selbst dazu beiträgt, den Therapieerfolg zu unterstützen, erzählt er in dem Video.

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Sieglinde Reinisch ist Expertin für chronisch‐entzündliche Darmerkrankungen. Die Gastroenterologin erklärt, wie Betroffene, die an Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn leiden, rasch und anhaltend die Beschwerden in den Griff bekommen können. Sie erklärt auch, welche Rolle die Abheilung der Darmschleimhaut (mukosale Heilung) dabei spielt.

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Tobias Mooslechner betreut als spezialisierte Pflegekraft CED-Betroffene. Dabei handelt es sich um chronisch- entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Im Video erklärt er, wie CED-Nurses Betroffene gut begleiten können und warum die Abheilung der Darmschleimhaut (mukosale Heilung) wichtig ist, um mehr Lebensqualität zu erreichen.

REZEPTE

Rezepte während eines Schubes

Gratinierte Dinkel-Kürbis-Spätzle im SchubZutaten für 4 Portionen400g Kürbis400g Dinkelmehl2 Eier (wenn der Teig zu fest wird kann ein drittes Ei zugegeben werden)1 Prise Salz200g Käse nach Belieben z.B. Grana40g Kürbiskerne gemahlen ZubereitungKürbis weich garen und fein pürieren, mit Mehl, Eiern und Salz zu einem Teig verarbeiten. Den Teig durch ein Spätzlesieb in kochendes Wasser einhobeln. Aufwallen lassen und 2-3 Minuten ziehen lassen. Spätzle abseihen und kalt abschrecken.Die Spätzle in eine gefettete Auflaufform  geben und mit geriebenen Käse und gemahlenen Kürbiskernen  im vorgeheiztem Backrohr bei 200° backen bis der Käse geschmolzen ist und eine schöne Farbe aufweist.Tipp: Die Spätzle können natürlich auch ohne Käse als Beilage verwendet werden. Idealerweise in der Remission mit Vollkornmehl hergestellt.

Süße Haferflockenlaibchen im SchubZutaten für 4 Portionen250g feine Haferflocken60g Zucker500ml Milch2 Eier1 EL Rosinen1 Prise Zimt1 Pkg. Vanillezucker ZubereitungHaferflocken und Zucker mit Milch aufkochen, bis die Flocken weich sind. Abkühlen lassen und dann Eier, Rosinen, Zimt und Vanillezucker einmengen. Kleine Laibchen formen und im auf mit Backtrennpapier belegten Backblech knusprig backen.Tipp: Dazu passt Obstmus bzw. Obstkompott oder Vanillesauce.

Rezepte in Phasen der Remission

Powerkugeln in RemissionZutaten für 26 StückKokosraspeln oder Tsampa zum Wälzen Kugelmasse1 EL Chiasamen250 g Trockenfrüchte5 EL Dreikornflocken1 EL Honig2 EL Flower Power (Gewürz von Sonnentor)2 EL Sonnenblumenkerneetwas Fruchtsaft3 EL Kokosöl (gehäuft)3 EL Kokosraspeln oder Tsampa2 EL geriebene Nüsse1 Handvoll ganze Nüsse ZubereitungFür die Powerkugeln zunächst die Chiasamen in etwas Fruchtsaft einweichen damit sie geleeartig werden. Danach alle Zutaten in der Küchenmaschine mit dem Schneidmesser zu einer gut formbaren Masse zerkleinern. Sollte die Masse zu trocken sein, noch etwas Fruchtsaft dazugeben. Ist sie zu weich, noch etwas Tsampa bzw. Kokosraspeln oder geriebene Nüsse dazu geben.Daraus walnussgroße Powerkugeln formen und in Tsampa oder Kokosraspel wälzen. Im Kühlschrank fest werden lassen.Tipp: Diese Powerkugeln sind eine gesunde Alternative zu Kuchen oder Schokolade. Tsampa ist ein Tibetisches Grundnahrungsmittel aus gerösteter Gerste und im Biosupermarkt erhältlich.

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